Das Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. (WSH) wird im Sommersemester 2022 zum fünften Mal ein hochschulübergreifendes Studienprojekt anbieten.
Die Themen Klimaschutz und Corona-Pandemie stehen in der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussion an erster Stelle. Die Einzelhandelsbranche und die urbanen Geschäftslagen spielen dabei vor allem als Leidtragende eine Rolle, die sich den Herausforderungen stellen müssen. Doch das Reagieren auf die veränderten Rahmenbedingungen allein reicht nicht aus.
Dringender denn je besteht die Notwendigkeit eines aktiven Umgangs mit den Transformationsprozessen und die Entwicklung innovativer ökonomisch nachhaltiger Geschäftsmodelle sowie ökologischer und städtebaulich-architektonischer Lösungsansätze. Dazu gehört auch, dass die Entwicklung innerstädtischer Handelslagen die Trends zu neuen Einzelhandelskonzepten mit Blick auf regionale Stoff- und Wirtschaftskreisläufe unterstützen und diese gleichzeitig in den Kontext integrierter räumlich-funktionaler Konzepte bzw. Strategien stellen muss.
Auch diesmal werden die engen synergetischen Beziehungen dazu führen, dass Stadt und Handel ihr „Gesicht“ verändern. Deshalb soll der Frage nachgegangen werden: Was heißt hier Handel?
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